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Schöner Tag am Pool

Ich dachte, das Schlimmste, was mir in dieser Woche passieren könnte, wäre ein weiterer Zahnarztbesuch. Doch das Schicksal hatte andere Pläne.

Es begann alles an einem heißen Freitagmorgen. Ich hatte die glorreiche Idee, das Auto zu waschen, weil es unter einer dicken Schicht Pollen und V***lkot kaum noch als Fahrzeug zu erkennen war. Also zog ich mir mein ältestes, bequemstes T-Shirt und Shorts an und ging nach draußen. Die Sonne brannte schon früh am Morgen erbarmungslos, aber ich ließ mich nicht abschrecken. Schließlich wollte ich abends zu einer Party, und mein Auto sollte dabei glänzen.

Mit Eimer und Schlauch bewaffnet, begann ich die Arbeit. Es dauerte nicht lange, bis ich klitschn**s war – nicht nur wegen des Wassers, sondern auch wegen des S*****ßes, der mir in Strömen über den Rücken lief. Und als ich gerade die Motorhaube schrubbte, passierte es: Der Schlauch, den ich locker auf den Boden gelegt hatte, entwickelte plötzlich ein Eigenleben. Er begann, sich wild zu winden und zu s****zen, als hätte er sich entschieden, mich persönlich zu attackieren.

Mit einem lauten Aufschrei sprang ich zurück, verlor das Gleichgewicht und landete mit einem lauten Platsch mitten in einer riesigen Pfütze. Max, der auf der Veranda gemütlich lag und mir zusah, erhob sich und miaute empört, als hätte ich ihm absichtlich seine Ruhe gestört.

Als ob das nicht genug wäre, ging in diesem Moment die Garagentür auf, und meine Nachbarin Sabine erschien – perfekt gestylt und in tadellosem Sommerkleid. Ihre Augen weiteten sich, als sie mich sah: klatschn**s, mit Gras und D***k übersät, und der Schlauch, der immer noch wild um sich s****zte.

"Claudia, alles in Ordnung bei dir?" fragte sie mit einem Gesichtsausdruck, der irgendwo zwischen B****gnis und unterdrücktem Lachen lag.

"Ja, ja, alles bestens," antwortete ich und versuchte, mich würdevoll aus der Pfütze zu erheben. "Nur ein kleiner Wasserkampf mit meinem Schlauch."

Sabine lachte schließlich laut und kam mir zu Hilfe. Gemeinsam schafften wir es, den widerspenstigen Schlauch zu bändigen. Ich war immer noch klatschn**s und sah aus wie eine überdimensionale n**se Ratte, aber zumindest war der Schlauch unter Kontrolle.

Als der Nachmittag in den Abend überging und die Sonne langsam unterging, schaffte ich es, mich und das Auto einigermaßen präsentabel zu machen. Die Party war ein voller Erfolg, und obwohl ich den ganzen Abend damit verbrachte, die Geschichte von meinem epischen Kampf mit dem Schlauch zu erzählen, konnte ich am Ende herzlich darüber lachen. Und als ich spät in der Nacht nach Hause kam, lag Max wieder auf der Veranda, schnurrend und anscheinend vollkommen unbeeindruckt von den Ereignissen des Tages.