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Mein Traum heute Nacht

Die Luft im Schlafzimmer war kühl, und der Duft von frisch gemahlenem Kaffee lag in der Luft. Ich zog die weiche Decke noch enger um mich und drehte mich auf die Seite, während die ersten Sonnenstrahlen zaghaft durch die halb geschlossenen Vorhänge schimmerten. Draußen war alles in sanftes Grau getaucht, und die kahlen Äste der Bäume wiegten sich träge im Wind. Kein Schnee, nur ein f****tes Knistern der Blätter, die der Wind durch den Garten trieb.
Langsam öffnete ich die Augen, fühlte die Wärme des Bettes, die so wohltuend gegen die Kühle des Winters ankämpfte. Ich blieb einen Moment liegen, lauschte der Stille, die nur vom leisen Gluckern der Kaffeemaschine unterbrochen wurde.

Dann hörte ich Schritte – vertraut und beruhigend. Die Tür öffnete sich ein Stück, und du tratest mit einem Tablett herein, das mit einer dampfenden Kanne Kaffee und zwei Tassen gedeckt war. Dein Lächeln war wie ein Sonnenstrahl an diesem grauen Morgen, sein Blick warm und liebevoll.
„Guten Morgen“, sagtest du leise, setzt sich auf die Bettkante und reichte mir eine der Tassen. Der erste S*****k war wie ein kleiner Zauber:
wärmend, belebend, perfekt.
Ich setzte mich auf und lehnte mich gegen die weichen Kissen, ließ die Wärme des Kaffees meine Hände durchströmen.
„Hast du gut geschlafen?“ fragtest du, während du dich näher zu mir setzt und deine Hand leicht über meinen Arm strich. Deine Berührung war sanft, fast zufällig, aber dennoch voller Vertrautheit.
„Ich hätte noch ewig liegen bleiben können“, gestand ich, lächelte dich an und spürte, wie sich mein Herz mit Ruhe und Geborgenheit füllte.

Draußen begann der Wind stärker zu wehen, und ein leichter Regen klopfte gegen die Fensterscheiben. Es war einer dieser typischen Wintertage ohne Schnee – grau, f****t und kalt. Aber hier, in diesem Moment, war alles warm. Der Kaffee, deine Nähe, das Gefühl, dass der Tag nichts überstürzen musste.
„Wir könnten heute einfach drinbleiben“, schlug du vor. „Zusammen frühstücken, vielleicht lesen, oder einen Film schauen.“

Ich nickte, stellte die Tasse ab und lehnte meinen Kopf an deine Schulter. Der Winter mochte draußen sein, aber in diesem Moment, hier bei dir fühlte sich alles wie Frühling an.