Sonntag am See
Heute war einer dieser perfekten Sommertage.
Nachdem ich morgens meine Aufgaben erledigt hatte, packte ich meinen Rucks**k mit allem Nötigen: Sonnencreme, ein gutes Buch, eine Flasche Wasser und mein Tagebuch. Dann auf zum See.
Am See angekommen, suchte ich mir einen ruhigen Platz unter einem schattigen Baum. Die Hitze war intensiv, aber der leichte Wind, der über das Wasser wehte, machte es erträglich. Ich breitete mein Handtuch aus und legte mich darauf, die Augen halb geschlossen, während ich das Plätschern der Wellen und das Lachen der Kinder im Wasser hörte.
Die Sonne glitzerte auf der Oberfläche des Sees und die Atmosphäre war nahezu perfekt. Dann fiel mein Blick auf eine Gruppe von Männern, die am Ufer Volleyball spielten. Ihre gebräunten Körper glänzten im Sonnenlicht, und es war schwer, den Blick abzuwenden. Sie waren offenbar in ihrem Element, lachten und riefen sich Anweisungen zu, ihre Muskeln angespannt bei jedem Sprung und Schlag. Es war faszinierend zu beobachten, wie sie sich bewegten – eine Mischung aus Kraft und Geschicklichkeit, die ihnen eine gewisse Anziehungskraft verlieh.
Einer der Männer, besonders muskulös und mit einem strahlenden Lächeln, schien der Anführer der Gruppe zu sein. Er bewegte sich mit einer Selbstsicherheit, die ihn noch attraktiver machte. Ich ertappte mich dabei, wie ich ihn immer wieder anschaute, fasziniert von seiner Ausstrahlung. Seine Haut war sonnengebräunt und glänzte leicht vor S*****ß, was ihn nur noch mehr wie einen griechischen Gott erscheinen ließ.
Während ich da lag und die Szene beobachtete, fragte ich mich, was ihre Geschichten wohl sein mochten. Waren sie Einheimische, die ihre Freizeit am See genossen, oder Touristen, die den Sommer in unserer Stadt verbrachten? Welche Träume und Wünsche verbargen sich hinter den Gesichtern.
Nach einer Weile beschloss ich, eine kleine Abkühlung zu wagen und ging langsam ins Wasser. Es war erfrischend kühl und fühlte sich wunderbar an gegen die Hitze des Tages. Als ich wieder an Land ging, fiel mir auf, dass der muskulöse Anführer meiner Blicke bemerkt hatte. Er lächelte mir zu, ein offenes, freundliches Lächeln, das mich sofort schmelzen ließ. Ich erwiderte das Lächeln schüchtern und kehrte zu meinem Platz zurück, das Herz ein wenig schneller schlagend.
Wieder auf meinem Handtuch liegend, griff ich zu meinem Tagebuch und begann, diese Momente festzuhalten. Es war ein Tag voller kleiner Freuden, und die Beobachtung der Volleyballspieler hatte ihn noch besonderer gemacht. Vielleicht war es die Sonne, vielleicht der See oder vielleicht einfach die Tatsache, dass ich mir erlaubt hatte, einen Moment lang einfach nur zu genießen und zu träumen.
Während die Sonne langsam begann unterzugehen, packte ich meine Sachen zusammen und machte mich auf den Heimweg. Der See hatte sich geleert, und die gebräunten Männer hatten sich auch auf den Weg gemacht.
Doch die Erinnerung an diesen perfekten Sommertag und die Blicke und Lächeln würde ich mit nach Hause nehmen.